BRODHECKER
Cornet’s Cero
Der 2016 geborene Westfalen-Hengst Cornet’s Cero aus der Zucht von Willi Himmelreich wurde 2018 in Zweibrücken gekört und legte 2019 erfolgreich seine 50-tägige Hengstleistungsprüfung in Neustadt-Dosse ab.
Im Spätsommer 2020 kam der bildhübsche Cornet Obolensky-Sohn auf den Burghof, wo er seither von Hendrik Brodhecker gefördert und mit großem Erfolg in ersten Springpferdeprüfungen vorgestellt wurde. Noch vierjährig sammelte er bei seinen ersten Starts 2020 fünf Siege in Springpferdeprüfungen der Klassen A* und A** mit Wertnoten bis 9,0!
Die Saison 2021 ging für Cornet’s Cero ähnlich erfolgreich weiter: Mittlerweile fünfjährig sammelte er in der ersten Jahreshälfte Siege in Springpferdeprüfungen der Klassen A und L mit Wertnoten bis 9,2. Anfang Juni präsentierte er sich erstmals in einer Springpferdeprüfung der Kl. M* in Darmstadt-Kranichstein, welche zugleich als Qualifikation zum Bundeschampionat ausgeschrieben war. Mit einer hervorragenden Runde und der Traumnote von 8,8 sicherte er sich nicht nur den Sieg in dem starken Starterfeld, sondern löste auch souverän sein Ticket für Warendorf!
Ungebremst ging es auch 2022 weiter, Cornet‘s Cero siegte wieder in zahlreichen Springpferdeprüfungen der Kl. M und gleichzeitig machte sein erster Burghof-Fohlenjahrgang mit langbeinigen und hervorragend aufgemachten Nachkommen von sich reden.
Der achtjährige Schimmelhengst überzeugt nicht nur mit erstklassigen Rittigkeitswerten und einem ansprechenden Exterieur, sondern vor allem mit einem hervorragenden Sprungablauf bei erkennbar großem Vermögen.
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Abstammung
Cornet’s Cero stammt ab von einem Hengst, welcher seit einigen Jahren das internationale Geschehen in Zucht und Sport dominiert wie kein Zweiter – Cornet Obolenksky! Selbst war er Mannschafts-Europameister, Sieger in Weltcup-Springen und Nationenpreisen, Olympia-Teilnehmer und hocherfolgreich im Finale der Global Champions Tour.
Doch vor allem mit seinen Nachkommen, mit Namen wie Cornet d’amour, Comme il faut, Cornado I, Clooney und Coree sind seine Gene auf allen großen Turnierplätzen der Welt vertreten. Über 330 seiner Nachkommen waren bisher alleine in Deutschland in der schweren Klasse erfolgreich und bescherten ihm eine Nachkommen-LGS von fast 12 Millionen Euro.
Mütterlicherseits stammt Cornet’s Cero ab vom Holsteiner Calido I-Sohn Cero I, welcher selbst zunächst im internationalen Sport unter Francois Mathy Jr. erfolgreich war, bevor auch seine Nachkommen auf sich aufmerksam machen konnten. Hervorzuheben sind zum Beispiel Zeremonie, welche 2017 unter Laura Kraut Viertplatzierte im GP von Aachen war und die Hamburger-Derby-Siegerin von 2017 – Zera.
Cero I vererbt nicht nur sehr gute Springveranlagungen, wie man an seinem Zuchtwert (Jungpferdeprüfungen Springen) von 139, sondern insbesondere auch eine hervorragende Rittigkeit. Die FN schätzt seinen Zuchtwert Dressur auf 120 und seine Rittigkeit sogar auf 126 Indexpunkte – sehr bemerkenswerte Zahlen für einen Springvererber.
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Volker Brodhecker
Burghof 1
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